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Freewriting – Schreibflow statt Schreibblockaden!

Freewriting

Sie schreiben eine Bachelorarbeit, Doktorarbeit oder einen Fachartikel? Vor Ihnen gähnt ein leeres Blatt Papier? Dieses mit Ihren eigenen Gedanken zu füllen und in einen produktiven Schreibflow zu kommen stellt für Sie ein großes, vielleicht sogar unüberwindbares Hindernis dar? Mit diesen Ängsten sind Sie nicht allein. 80 Prozent aller Studierenden kämpfen mit Schreibproblemen, rund 50 Prozent finden den Einstieg nicht. Gründe dafür sind Ängste und innere Widerstände. Mit der Freewriting-Methode können Sie diese Hürden jedoch von Anfang an überwinden, sodass Schreibblockaden gar nicht erst entstehen.

Thomas starrt auf das weiße Worddokument auf seinem Laptop. Noch immer kein einziges Wort geschrieben! Ihn überkommt Panik, in drei Wochen muss er seine Bachelorarbeit abgeben. Wie soll er mit dieser Schreibblockade die 45 Seiten seiner Bachelorarbeit bis zur Deadline bloß fertigstellen?

Was ist Freewriting und wie funktioniert es?

Der Grundgedanke beim Freewriting ist, Ihren Gedanken für eine bestimmte Zeit freien Lauf zu lassen und alle diese Gedanken auf ein Blatt Papier zu schreiben, ohne den Stift auch nur ein einziges Mal abzusetzen oder mit dem Schreiben aufzuhören. Jegliche Wertung und Zensur schieben Sie beiseite. Unsinnige Sätze, chaotische Gedankengänge und Wiederholungen sind dabei ganz normal. Es geht nur darum, dass Sie schreiben. Irgendetwas Sie können es auch als eine Form der Meditation betrachten.

Folgende Regeln gilt es beim Freewriting zu beachten:

  • Setzen Sie sich ein Schreiblimit von 5 – 15 Minuten.
  • Innerhalb dieser Zeitspanne dürfen Sie den Stift kein einziges Mal absetzen.
  • Unterbrechen Sie niemals Ihren Schreibfluss, um nachzudenken oder Schreibfehler zu korrigieren. Lassen Sie vielmehr jeden Gedanken so, wie er Ihnen in den Sinn kommt, zu und bringen Sie ihn genauso zu Papier.
  • Wenn Sie nicht wissen, was Sie schreiben sollen, schreiben Sie entweder auf, dass Sie nicht wissen, was Sie schreiben sollen, oder wiederholen Sie einfach Ihren letzten Gedanken oder füllen Sie Ihre Zeilen mit Kreisen und Kringeln; so lange, bis Sie einen neuen Einfall haben – und den werden Sie haben!

Thomas nimmt ein Blatt Papier und einen Stift, stellte den Timer auf seinem Smartphone auf 5 Minuten und beginnt dann zu schreiben: „Dieses blöde Schreiben, ist doch alles Mist, bringt doch alles nichts, was soll ich bloß schreiben? Ich weiß nicht was ich schreiben soll ich weiß nicht, was ich schreiben soll was bloß ist doch Mist hallo, hallo hallo? Hört mich jemand, hört mich ein Storch hört mich ein Troll? Ist doch alles toll, toll, tooohhooolll! …“

Dreifacher Nutzen von Freewriting 

1. Sie bringen Struktur und Ordnung in Ihre Gedanken

Sinn und Zweck dieser Kreativübung ist es, dass Sie Ihre Gedanken ordnen und eine Schreibroutine etablieren. Indem Sie sich nicht um Orthographie, Satzbau, roten Faden etc. kümmern, können Sie sich viel mehr darauf konzentrieren, was und wie Sie eigentlich schreiben möchten. Gerade in der akademischen Welt ist der Schreibprozess stets mit einem regulierenden und korrigierenden Element verknüpft – all dies können Sie bei dieser Schreibmethode ausblenden. Durch diese kreative Freiheit besitzt die Freewriting-Methode ein enormes Potential neue Ideen entstehen zu lassen und sich aus verfahren wirkenden Situationen zu „befreien“. Auch der Wechsel in ein anderes Schreibmedium – weg von der Computertastatur und hin zu Papier und Bleistift – ist hierbei hilfreich.

2. Sie beginnen endlich zu schreiben

Gerade am Anfang eines Schreibprojektes eignet sich Freewriting deshalb gut, um eine Stoffsammlung anzulegen und herauszufinden, über was Sie schreiben oder mit welcher Fragestellung Sie an ein Thema herangehen möchten. Auch der gefürchtete Anfang und die Überwindung des leeren Blattes verlieren bei der Freewriting-Methode ihren Schrecken.

3. Sie finden Ihre innere Stimme

Neben diesen Vorteilen birgt die Freewriting-Methode noch weiteres Potential: Freewriting trägt nämlich dazu bei, dass Sie eine aktivere Rolle innerhalb Ihres Schreibprojektes einnehmen, Ihre eigene Stimme als AutorIn finden und diese weiterzuentwickeln.

Thomas ist endlich im Schreibfluss und spürt, wie erleichternd es ist, einfach zu schreiben und die Fehler und inhaltlichen Unstimmigkeiten erst einmal als ganz normal hinzunehmen. Er beginnt nun all sein Wissen, das er zu seinem Thema hat, in das Worddokument zu schreiben. Immer wieder erinnert er sich daran, dass Fehler vollkommen in Ordnung sind. Diese Fehler korrigiert er bei der späteren Überarbeitung seiner Texte. Freewriting wendet er nun immer dann an, wenn er schreiben möchte, aber Angst davor hat.

Fazit

Durch das konstante Schreiben und das Nicht-Absetzen des Stiftes dürfen Sie Ihren Gedanken freien Lauf lassen. Die überschaubare (tägliche) Übungszeit von 5 – 15 Minuten lässt sich einfach in den Alltag integrieren – am besten immer, wenn Sie an Ihrem eigentlichen Text schreiben möchten und nicht anfangen können oder nicht weiterkommen – und führt so auch zu einer Schreibroutine, die die drohende Schreibblockade von Anfang an verhindert.

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Further Reading/Literaturhinweise

Elbow, Peter: How to Improve your Writing through Freewriting Exercises, auf: http://peterelbow.com/pdfs/How_to_Write_Better_through_Freewriting_by_Peter_Elbow.pdf (zuletzt aufgerufen am 11.06.2018).

Esselborn-Krumbiegel, Helga: Tipps und Tricks bei Schreibblockaden, Paderborn 2015, S. 108 –110.

Pyerin, Brigitte: Kreatives wissenschaftliches Schreiben: Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden, Weinheim u.a. 2014, S. 58 –62.

Reynolds, Mark: Freewriting’s Origin, in: The English Journal Vol. 73 No. 3 (1984), S. 81 –82.

Wolfsberger, Judith: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten, Wien/Köln/Weimar2016.